DIE IDEE
Wie können wir Tanz und die performativen Künste einem breiteren Publikum zugänglich machen ohne dabei an künstlerischer Qualität zu verlieren?
Von dieser Frage ausgehend haben wir es uns zur Aufgabe gemacht Konzepte zu entwickeln die nicht nur ein visuelles Kunst und Performance erleben fördern, sondern das Publikum aktiv zu einer Partizipation auffordern. Sei es in Form von Open Calls oder aktiven körperlichen mitmachen.
Außerdem möchten wir durch kostenfreie Workshops, Klassen und Arbeiten im Öffentlichen Raum die Chancengleichheit wenn es um den Kontakt zur Kunst geht fördern. Gerade finanziell schwächer gestellte Menschen haben oft eine gewisse Kontaktscheu zur Kunst und zum (Bühnen-)Tanz, da diese Bereiche oft mit privilegierten und finanziell besser gestellten Menschen in Bezug gebracht werden. Wir als Künstler möchten diese veraltete Wahrnehmung von Tanz und Kunst ändern und durch unsere Kunst aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben teilhaben. Wir möchten keine soziale Arbeit leisten (da wir keine Sozialarbeiter sind) allerdings möchten wir Kunst schaffen, die sich ihren Gesellschaftlichen und sozialen Umfelds bewusst ist und über diesen Kontext in dem wir immer eingebettet sind, reflektiert.
„Wir möchten das, was unsere Leben so grundlegend beeinflusst und uns immer aufs neue inspiriert, motiviert und als Menschen wachsen lässt mit viel mehr Menschen teilen.“